Vollkorn am Morgen hilft dem Darm

Ballaststoffe sind gesund. Doch was sind eigentlich Ballaststoffe? Die faserreichen Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel, die unverdaut in den Dickdarm gelangen, heißen Ballaststoffe. Es gibt wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe.

ISST MAN BALLASTSTOFFREICHE NAHRUNGSMITTEL HAT DIES VIELE VORTEILE:

- Sie fördern das Sättigungsgefühl, indem sie länger im Magen bleiben.

- Sie erhöhen das Volumen einer Mahlzeit und haben trotzdem nicht mehr Kalorien.

- Und der Darm freut sich, da der Stuhlinhalt vergrößert ist und mehr Druck auf die Darmwand ausübt.

- So sind die Darmbewegungen schneller, und krebserregende Stoffe werden zügiger weitergeleitet.

BLUTZUCKERWERTE SENKEN

Wichtig ist, dass man bei ballaststoffreicher Nahrung ausreichend trinkt: 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit sind günstig (außer wenn der Arzt etwas anderes verordnet hat). Während des Verarbeitungsprozesses werden Gallensäuren gebunden, und der Choleste­rinspiegel wird gesenkt. Ballaststoffe verzögern die Aufnahme von Kohlenhydraten aus dem Darm, so dass die Blutzuckerwerte sinken. Auch wichtige Darmbakterien profitieren von Ballaststoffen. Sie benötigen sie zur Energieversorgung, um schädliche Krankheitserreger abzuwehren.

30 G BALLASTSTOFFE PRO TAG SIND EMPFEHLENSWERT

Empfehlenswert laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind circa 30 g Ballaststoffe pro Tag. Viel Obst und Gemüse – fünf Portionen pro Tag – und Hülsenfrüchte, Nüsse beziehungsweise Vollkornprodukte stellen hierfür die Grundlage dar.

zu den BALLASTSTOFFREICHEN LEBENSMITTELN gehören

Hülsenfrüchte

Nüsse und Samen

Vollkornprodukte

Gemüse und Obst wie z. B. Schwarzwurzeln, Artischocken, Paprika, Rhabarber, Beeren und Birnen sowie Steinpilze und Pfifferlinge