Volles kräftiges oder dünnes Haar? Als dünn gelten Haare mit einem Durchmesser von weniger als 0,04 mm. Haarausfall kann genetisch, altersbedingt, aber auch hormonell verursacht sein, z. B. während Schwangerschaft oder Wechseljahren. Medikamente, stoffwechselbedingte Krankheiten, Schilddrüsenstörungen oder Stress können ebenfalls die Ursache sein.
SILIZIUMSPIEGEL BEACHTEN
Wenn Krankheiten sowie Eisenmangel ausgeschlossen sind, sollte man die Ernährung überprüfen. Der für Haut, Knochen und Haare bedeutsame Siliziumspiegel nimmt im Alter ab. Man kann den Mineralstoff Silizium auch als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Eisen, Selen, Zink, Calcium, bestimmte Proteine, ungesättigte Fettsäuren sowie die Vitamine A, B und E sind ebenfalls wichtig.
MILDE HAARSHAMPOOS VERWENDEN
In Haarpflegeprodukten sind oft chemische Haarfarben, Tenside und andere Stoffe enthalten, die die Haarwurzeln reizen. Empfehlenswert für eine gesunde Kopfhaut sind milde ph-neutrale Pflegeprodukte. Auch eine durchblutungsfördernde Kopfhautmassage kann hilfreich sein. Lassen Sie sich gern in Ihrer Apotheke zur Auswahl des richtigen Shampoos beraten.