Sport im Winter macht auch Spaß – Gut aufwärmen und los

Wer auch in der kalten Jahreszeit sportlich im Freien aktiv sein möchte, muss zwar seinen inneren Schweinehund bekämpfen, doch darüber hinaus gibt es keine größeren Einschränkungen. Wichtig ist das ausreichende Aufwärmen, denn die Durchblutung in den äußeren Hautschichten ist bei Kälte eingeschränkt. Der Körper kümmert sich nun vermehrt um die Erhaltung der Wärme in der Körpermitte. Muskeln, Sehnen und Bindegewebe brauchen daher länger, bis sie beweglich sind.

DURCH DIE NASE ATMEN

Beim Nordic Walking oder Joggen sollte man nun lieber durch die Nase atmen. Die kalte Luft muss nämlich erst über die Schleimhäute erwärmt werden, bis sie unten in den Bronchien ankommt. Je mehr Luftvolumen man einatmet, umso mehr haben die Schleimhäute zu tun. Nasenatmung ist daher besser geeignet.

FÜNF GRAD MINUS IST KEIN SPORTHINDERNIS

Bis zu minus 5 Grad ist das Training kein Problem. Die Kleidung sollte am Zwiebelprinzip orientiert und der Kopf bedeckt sein. Um einen Infekt abzuwehren, ist es günstig, das Lauftempo zu reduzieren, um das Immunsystem zu schonen. Denn für ein bis zwei Stunden nach dem Training ist die Funktion des Immunsystems herabgesetzt. Auch wichtig: Fühlt man sich krank oder angeschlagen, sollte man auf das Training verzichten. Sind es minus 10 Grad, sollte man den Sport nach innen verlegen.