Die Glücksforschung hat festgestellt, dass äußere Dinge wie Geld, Einkommen, Besitz, Haus oder Auto nicht glücklich machen. Auch Alter und Krankheit spielen in der Regel keine so große Rolle: Menschen ab 60 Jahren sind sogar glücklicher als jüngere. Die gute Nachricht: Glück kann man lernen. Gene beeinflussen 30 bis 40 Prozent. Den Rest kann man selbst ein wenig mit steuern.
Glücksforscher geben uns Tipps, wie es mit dem Glück klappt:
1. Möglichst viel bewegen. Sogar einige Minuten am Tag sind besser als nichts. Außerdem soll Bewegung im Grünen eine besonders positive Wirkung haben.
2. Dankbarsein: Hierzu sollte man täglich Tagebuch führen und z. B. fünf Dinge notieren, für die man an diesem Tag dankbar ist. So entsteht ein Glücksgefühl, das sich sogar Tag für Tag verstärkt.
3. Achtsam sein: Im Hier und Jetzt sein. Abschalten. Entweder mit Meditation, einer Achtsamkeitsübung oder bewusst, z. B. durch einen Spaziergang.
4. Jeden Tag ein wenig damit beschäftigen, sich eine schöne Umgebung zu schaffen, z. B. durch bewusstes Aufräumen. Oder indem man Stressfaktoren von seinem Wohnraum fernhält.
5. Viel Obst und Gemüse essen: Anscheinend machen mehr als drei Portionen am Tag glücklicher.